Papst Franziskus lag Santa Maria Maggiore immer besonders am Herzen. Er betete dort oft vor der Marienikone „Salus Populi Romani“ und ließ sich auch in ihrer Nähe bestatten. Papst Leo XIV. hatte am 25. Mai, nach der Inbesitznahme in der Lateranbasilika, in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore vor der Marienikone „Salus Populi Romani“ gebetet, in deren Nähe sich das Grab seines Vorgängers Franziskus befindet. Bei dieser Gelegenheit traf Papst Leo auch Kardinal Stanisław Ryłko und Rolandas Makrickas.
Makrickas war auch außerordentlicher Kommissar der Basilika
Der litauische Kardinal, der nun an der Spitze von Santa Maria Maggiore steht, war von Papst Franziskus bereits im Jahr 2021 zum „außerordentlichen Kommissar“ für die in Turbulenzen geratene Basilika ernannt worden. Zudem hatte er die Aufgabe, das Leben des zur Basilika gehörenden Kapitels von Geistlichen „neu zu ordnen“.